Meditation >Sinneserfahrung zum Fest…

Nun gut das jetzt etwas Zeit zur Besinnung gibt. Oder für die meisten nicht, jetzt wo sie doch gelebt werden soll, in der Weihnachtszeit. Doch wir rennen, fahren, laufen, fliegen im Takt wie sonst auch, manchmal so gar in noch schnellerer Taklung. Wir sind fast außer Atem bei den vielen Terminen. Ein Festessen jagt das andere, eine Kaffeetasse nach der anderen wird gefüllt und zwischen Plätzchen oder Kuchen in den schon stöhnenden Magen abfließen lassen. Ja ich weiß, der übertreibt mal wieder arg…oder?

Rückzug fällt mir da nun ein. Das gute Mittel ohne weglaufen, verstecken ist die Meditation. In Ruhe auf sich wirken lassen was so alles geschieht. Beobachten ohne Kommentare, ja das tut gut> nur Mut. Aber ich merke bei den vielen verschiedenen Eindrücken die auf mich wirken, das die Versenkung jetzt fast doppelt so schwer fällt. Komisch….aber halt meine Eindrücke im Vergleich zu außer weihnachtlichen  Meditation. Meditation

 

 

Ich hab´s…meine Sinne sind einfach überladen. Ha, wie einfach doch… zuviel Gerüche, massig Augenschmaus und Geschmacksexplosionen und die vielen gewünschte Wünsche bis die Ohren streiken, sowie die Körper-Drückerei (kuschele)bis die Haut sich schält. All dies komprimiert auf ein paar Tage.Wie schön es doch wäre wenn dies alles auf das ganze Jahr verteilt werden könnte. Dann würde das wohl als „gelebtes Christentum“ durch gehen. Kein Wunder das dann irgend etwas in einem sehnsüchtig flüstert…Ruhe…innerer Frieden….Na zu minntest mir geht es so. Diese halbe oder ganze Stunde einfach der Entspannung und Ruhe wegen. Danach entladen und entschleunigt wieder ran an das „O so fröhliche Fest“.

Was ist es was uns antreibt die Ruhe, die Einsicht, Erfahrung und Sinneserfahrung zu suchen ? Ist da mehr ? Ist da weniger? Ist da überhaupt was ?

Auflösung falls es eine gibt…später denn ich muss mal schnell an den Esstisch ist schon wieder voll (schön)…

 

Ein Kommentar zu „Meditation >Sinneserfahrung zum Fest…

  1. Ja, es ist schon alles ein bisschen anders an diesen Tagen – aber für mich sind sie der Endpunkt einer immer noch geheimnisvollen Adventszeit mit ihren Lichtern und freudigen Erwartungen, und wenn es mir zuviel wird, gehe ich jetzt gerne mal in die Kirche und singe Lieder mit, die ich kenne, und höre die Weihnachtsgeschichte, die immer noch ihren Zauber auf mich ausübt. Oder in eines der kleinen klassischen Konzerte, die jetzt überall angeboten werden – nicht um tolle Leistung zu hören, sondern um zu verweilen und einfach nur zu sein. Jetzt fängt, finde ich, sowieso die „harte“ Zeit an, dunkel und kalt ohne ein Ende in Sicht, da sind für mich so ein paar überdrehte Tage sogar ganz willkommen.

    Vielen Dank, Sifu, für den Anstoß zu eigenen Gedanken zu diesem Fest, und es kommt ja noch Silvester, also alles Gute im neuen Jahr wünsche ich allen, Julia

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