Practice, practice practice….is the important phrase in meditation. To understand deeply the meaning of it its necessary to follow the advice. Of course different people start to practice meditation because of different aims. The aims can be following:
- learn to relax
- understand yourself better
- learn to control your mind / emotions
- as a stress resolver
- curiosity
- enlightenment
Just to name only few. There is almost in every culture a kind of meditation practice in very big variation of depth and or needs of the difference of humans. But I can say in around 30 years of my meditation journey in comparison there are mainly three levels of in almost all mediation practice.
- the relax level
- self understanding level
- be one with God, Goddess, Buddha, Allah, Manitu, Cosmos or the one and so on
So many humans with so many different needs thats why are so many several meditation arts existing. The motivation to bring individual needs into action can be quite varied. A friend was telling you about, you read a book or journal where mediation gets explained for what it is good for. If you start to search for a meditation seminar to learn it or looking for schools or master to practice it then you can actually say the friend or the book / journal is/ was your first spirituell guide. The friend or the book or journal writer was opening a new way to live or act the world and or looking behind the mind limitation. Opening ones spirituell path is a like to create a good karma for yourself. Bring humans to a deeper understanding by experience not by thinking only is quite a high level good action. My first spirituell guide was Herman Hesse with the book „Siddhartha“. Once in while I take it this 30 year old book who is yellowish by age already with coffee and food spots on it smelling like historical looking at it and saying by heart thank you.
Do you remember when and or because of what your spirituell interests or journey was starting ? Would be interesting to read or hear your comments about…..
Soon some practical tips will written by me, so stay tuned …..
Mein Weg zum Zen
Mit ca 41 Jahren bin ich immer laermempfindlicher und gestresster geworden. Die Stadt war so laut ueberall nur Baustellen und Laerm und tausend Leute. Ich habe mir dann eine kleine Zweitwohnung im Vogelsberg gemietet um mich in meiner Freizeit dort in der Natur und Einsamkeit zu erholen. Da ich dann durch die hin und her fahrerei auch ziemlich gestresst war habe ich meine Vollzeitstelle auf 4 Tage reduziert. Trotzdem so ganz gut gings mir dann immer noch nicht ich lief dann bei herrlichem Sonnenschein durch den schoenen Wald und in meinem Kopf tobte der Kampf. Diskussionen, Befuerchtungen, Aerger ich habe nicht geschaft das Kopfkino abzustellen. Ich habe mich dann in einem Yogacenter angemeldet das war schon mal sehr entspannend. Atemuebungen und Phantasiereisen und kurze Meditationen. Ich habe ploetzlich von Menschen erfahren die Meditieren und dachte das ist vielleicht was um der Unruhe in meinem Kopf beizukommen und da das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich ging in die Stadtbuecherei und versorgte mich mit Cds und Literatur. Am Anfang hatte ich ein paar gefuehrte Meditationen die ich jeden Tag morgends und Abends hoerte. Aber nach und nach war mir die Stille lieber. Im Sommerurlaub traf ich dann eine Frau die auch meditiere die fragte mich ja hast du denn eine Gruppe? Nee. Und hast du denn einen Lehrer? Auch nicht ich mach das autodidaktisch. Aber gut, wieder in Frakfurt machte ich mich auf die Suche nach einer Meditationsgruppe und habe verschieden ausprobiert und bin dann zunaechst in der Dreieichstr. gelandet die soto zen praktizieren und der Azi (Association Zen International) angegliedert sind. Darueber habe ich dann Sommer 2014 zehn Tage in dem Tempel der Azi an der Loire meditiert. Der Tag war eingeteilt in Meditieren Essen Samu Meditieren Essen Samu Meditieren Vortrag Essen Meditieren Schlafen. Das war zwar sehr anstrengend aber so leer war mein Kopf noch nie und ich total entspannt. Auch die Art und weise zu Arbeiten habe ich in meinen Alltag uebernommen. Was mir nicht so gefallen hat waren die vielen Zermonien. Mitlerweile praktiziere ich Zen in der Arndtstr. Eine Zen – Gemeinschaft mit der Philosophie jeder sucht sich seinen eigenen Weg und es wird nur gesessen ohne Zeremonie. Das gefällt mir besser. Ich wuerde sehr gerne mal wieder in einen Tempel zum meditieren gehen aber nicht mehr
von der Azi. Wo warst du meditieren?
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Hallo Ariane,
danke für deine Anfrage. Ich persönlich meditiere wie du im Artikeln gelesen hast schon ca. 30 Jahre (irgendwann hört man auf zu zählen hahaha). Ich habe mit Vipassana angefangen (Meditation über die Vergänglichkeit der Dinge, alles ist dem Unterworfen, eine Stufe die von Buddha an Schüler weiter gegeben wurde) . Dies habe ca. 20 Jahre praktiziert mit ungefähr 15 retreats a 10 Tage mit ca. 10 h med./tag und schweigen. Dies war eine gute und wichtige Erfahrung dann hat mit die Organisation nicht mehr zugelassen da ich mich als Shaolin Qi Gong Meister geoutet habe. Dies war denen irgendwie nicht recht. Dann kam natürlich ein Seminarloch da dies mein Hauptfokus war hat aber meinem täglichen Praktizieren keinen Abbruch getan. Seit Jahren nun folge ich dem Chan / Zen was so wie so zu einem Shaolin gehört. Zazen in einem Kloster im Allgäu mit einem sehr weisen Roshi kann ich dir empfehlen, schau dir doch einfach mal denen ihr Programm an:
http://www.eisenbuch.de/home-de/
Kann ich nur empfehlen.
Viele Grüße
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Siddharta von Hermann Hesse war für mich auch ein wichtiges Buch. Ich weiß aber nicht mehr, ob das mein Interesse an Meditation ausgelöst hat. Das heute wichtigste Buch für mich ist von Franz Jallics, einem Jesuiten. Es heisst: „Kontemplative Exerzitien“. Das Interessante daran sind die Dialoge, die er mit Schülern über ihre Praxis führt. Jeden Tag nach der Meditation lese ich einen Dialog. Bin inzwischen beim dritten Durchgang des Buchs…
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