Dem Universum / Dao Vertrauen?

Wir entwickeln Gnade, während wir lernen, dass sich das Leben mit der leitenden Hand des Universum / Dao genau so entfalten wird, wie es sollte.

Die Idee, dem Universum zu vertrauen, ist heutzutage sehr beliebt, aber viele von uns wissen nicht, was dies wirklich bedeutet, und es fällt uns oft schwer, dies zu tun. Dies liegt zum Teil daran, dass die Geschichte der Menschheit am häufigsten als eine Geschichte über Kampf, Kontrolle und Überleben dargestellt wird, anstatt über Vertrauen und Zusammenarbeit mit dem Universum. In Wahrheit müssen wir uns jedoch an beide Ideen in diesem Leben halten.

Einerseits gibt es viel zu sagen über die Ausübung der Kontrolle über unsere Umwelt. Wir haben Schutz geschaffen, um uns vor den Elementen zu schützen. Wir haben nach Tieren gejagt und die Landwirtschaft erfunden, um uns selbst zu ernähren. Wir haben soziale Infrastrukturen aufgebaut, um uns zu schützen und Gemeinschaft zu schaffen. So überleben und wachsen wir als Zivilisation. Es ist jedoch auch klar, dass es viele Dinge gibt, die wir nicht kontrollieren können, egal wie sehr wir es versuchen, und wir erhalten oft Unterstützung von einer unsichtbaren Kraft – einem Universum, das uns mit dem versorgt, was wir nicht für uns selbst bereitstellen können.

Es ist eine gute Idee, Verantwortung für die Dinge im Leben zu übernehmen, die wir kontrollieren oder erschaffen können. Wir arbeiten, damit wir unsere Lieben und uns selbst ernähren, kleiden und schützen können. Wir manifestieren unsere Träume und Visionen in physischer Form mit harter Arbeit und Voraussicht. Aber zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn wir alles getan haben, was wir können, müssen wir loslassen und dem Universum erlauben, die Kontrolle zu übernehmen. Dies erfordert Vertrauen. Es erfordert ein Vertrauen, das tiefer geht, als nur zu erwarten, dass die Dinge so werden, wie wir es wollen. Manchmal werden sie und manchmal werden sie nicht. Wir entwickeln Gleichmut und Anmut, während wir lernen, darauf zu vertrauen, dass sich das Leben mit der leitenden Hand des Universums genau so entfalten wird, wie es sollte. Wir stehen in einer ständigen Beziehung zu einem Universum, das auf unsere Gedanken und Handlungen reagiert.

Grundlagen der Achtsamkeit…Sattipatthana Sutta_ short cut

Dieses Sutta hat Buddha selbst als den Pfad bezeichnet der es jeden Menschen ermöglicht Frieden in Körper und Geist zu finden; Kummer und Leid zu tilgen des weiteren höchste Einsicht und vollkommene Befreiung zu erlangen.

Hier die Essenz des Sattipatthana Sutta oder auch „Sutra über die Vier Grundlagen der Achtsamkeit:

Man nimmt achtsam alles wahr; im Körper, in den Empfindungen, im Geist sowie den Objekten des Geistes. Dies nennt man auch Bewusstheit in jedem Moment.

  • Körper beobachten> den Atem und die vier Körperhaltungen> im gehen, liegen, stehen, sitzen ist sich dabei allen Körperteilen bewusst. Muskeln, Knochen, Haut und Haar der inneren Organe, Knochenmark, Speichel und Schweiß. Den körperlichen Zerfall.

 

  • Empfindungen beobachten> wann sie entstehen, sich entwickeln und vergehen; angenehm, unangenehm oder neutral; Ursprung ist entweder der Körper oder Geist, schaut genau hin so könnt ihr die Empfindung besänftigen und ihren Ursprung wahrnehmen

Hier kann man klar erkennen das für eine große Aufmerksamkeit die Meditation bzw. Aufmerksamkeitszustand unabdingbar ist um sich diesen feinstofflichen in der tiefe gewahr zu sein.

 

  • Geist beobachten> wissen, erfahren im welchen Zustand der Geist sich gerade befindet; ist er konzentriert, verwirrt,schläfrig oder zornig, begehrt er was oder nicht, wir sind uns dessen durch unsere Aufmerksamkeit bewusst. Man kennt seinen Geisteszustand der im gegenwärtigen Moment entsteht und sich seiner Bewusst.

 

  • Geistesobjekte beobachten>  die fünf Hindernisse der Befreiung (Sinnesbegierde, Feindseligkeit,Trägheit, Ruhelosigkeit, Bewusstsein) wann immer sie erscheinen; die fünf Skandhas die die Persönlichkeit ausmachen(Körper, Empfindungen, Wahrnehmungen, Geistesregungen, Bewusstsein); die sechs Sinnesorgane und Sinnesobjekte; sieben Faktoren des Erwachens (Volle Aufmerksamkeit, Dharma- Ergründung, Energie, Freude, Wohlgefühl, Konzentration und Gleichmut) und die „Vier edlen Wahrheiten“. Dies alles sind die Objekte des Geistes.